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Linda Stibler

Buchautorin, Journalistin und Erwachsenenbildnerin

Journalistische Objektivität
ist in sich eine Lüge.
Transparenz zu schaffen und
nach Wahrhaftigkeit zu streben
wäre Anspruch genug.

Seit über 40 Jahren war Linda Stibler als Journalistin tätig. Zuerst bei der Basler National-Zeitung, wo sie von der Sekretariatsaushilfe bis zur Redaktorin alle Stationen durchlief. 1976-81 war sie Mitglied des Redaktionskollektivs der Basler AZ. Ab 1981 war sie freie Journalistin und Mitarbeiterin von Radio DRS (bis 1999). Neben ihrer journalistischen Arbeit war sie als Erwachsenenbildnerin tätig, u.a. Als Ausbildnerin für Erwachsenenbildung von AWEB an der Volkshochschule Basel (1994-2002). Linda Stibler war in vielen Bereichen politisch aktiv. In den frühen Sechzigerjahren engagierte sie sich massgebend in der Bewegung gegen atomare Aufrüstung. Sie war Mitbegründerin der Schweizerischen Journalisten-Union (SJU) und aktives Mitglied der Gewerkschaft. In Basel initiierte sie die IG Velo und war Gründungsmitglied der Basler Arbeitsgemeinschaft zum Schutz von Natur und Umwelt (BASNU). Als späteres Mitglied der Sozialdemokratischen Partei war sie vor allem umwelt- und bildungspolitisch engagiert.

Linda Stibler, geborene Schenk, kam 1938 in Basel zur Welt. Sie war verheiratet mit Albert Stibler und Mutter von zwei Söhnen. Sie lebt in Basel, wo sie noch heute als Autorin und Publizistin tätig ist.

Als Buchautorin steht Linda Stibler für Lesungen gerne zur Verfügung...

Kontaktadresse:  Kontakt Linda
linda stibler


"Zeit" Artikel im Magazin Akzent
Ein Gespräch mit Linda Stibler

Text: Andreas Schuler • Fotos: Claude Giger

In ihrem Buch «Wenn Geld Zeit wäre» setzt sich die Journalistin und Autorin Linda Stibler auf eine lebendige Art und Weise mit dem Phänomen der Zeit auseinander. Im Gespräch mit dem Akzent Magazin erzählt sie, weshalb Zeit für Kinder Freiheit bedeutet, wie diese später oft verloren geht und wie sie vielleicht wiedergewonnen werden könnte.

ISSN : 2624-4969
Heft 2018/4
© 2018 Pro Senectute
 

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Katalogeintrag
Schweizer Nationalbibliothek

Cover Wenn Geld Zeit waere


"Wenn Geld Zeit wäre"
und andere Milchmädchenrechnungen

Zeit ist unfassbar. Zeit ist verronnen, ehe man darüber nachdenken kann. Es gelingt nicht, sie festzumachen, aber es gelingt vielleicht zu beschreiben, was sie für Menschen bedeutet. Zeit muss man sich nehmen, manchmal auch stehlen. Und die Listigen stehlen sie andern, um mehr davon behalten zu können.

Die Autorin schlüpft in die Rolle eines Milchmädchens und rechnet vor, dass Zeit zwar Geld bedeuten kann, aber umgekehrt Geld nie mehr in die Zeit verwandelt wird, die wir dem Geld geopfert haben. Die kleinen Alltags-geschichten, die in diesem Buch erzählt werden, reflektieren das Verhältnis zur Zeit im Verlaufe eines Menschenlebens, von der Kindheit bis hin zum Alter.

150 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-905561-97-5
SFr. 20.00
© 2013 by Verlag eFeF

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Cover Wenn Geld Zeit waere

"Besonders mit Blick auf die Arbeitswelt und allgemein wird die Frage nach dem Wandel, der Beschleunigung, dem Fortschritt gestellt. Recht radikal, ohne billige Nostalgie... Die trocken-klugen 'Milchmädchen-Rechnungen' dieser 1938 in Basel geborenen und dort in verschiedenen Medien wirkenden Publizistin sind die 20 Franken und die Lesezeit wert", Hans Steiger in der Züricher Zeitung "P.S.
"

„Ein humorvoller und achtsamer Umgang mit Zeit“, so kommentiert die Zeitschrift „active live“ das Buch und nimmt es zum Anlass, auf einer Doppelseite über das Thema Geld und Zeit nachzudenken. (active live Nr. 5, Mai 2014)



"Vom Federhalter zu Facebook"
Vier Erzählungen von Ursula Eichenberger, Alexis Schwarzenbach, Ruth Schweikert und Linda Stibler

Wie fühlte es sich an, 1912, im Gründungsjahr von Pro Juventute, als Mädchen in einer Zürcher Industriellenfamilie aufzuwachsen? Wie lebte ein Knabe aus einer Basler Arbeiterfamilie in der Zeit des Zweiten Weltkriegs? Wie sah der Alltag eines Buben im abgelegenen Val d'Hérens in den siebziger Jahren aus? Und was geht 2012 einer Teenagerin durch den Kopf, die im 100. Lebensjahr von Pro Juventute ein mehrheitlich digitales Leben in virtuellen Gemeinschaften pflegt?

Vier Erzählungen aus vier Zeiten und vier Regionen, Momentaufnahmen im Leben von vier Kindern und Jugendlichen, festgehalten von vier Autoren das ist die Idee des Buches, das anlässlich des runden Geburtstages von Pro Juventute, der grössten und ältesten Schweizer Stiftung für Kinder und Jugendliche, entstand. Eine umfangreiche Chronologie zu 100 Jahre Kindsein in der Schweiz rundet das Buch ab.

160 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-03823-790-7
SFr. 38.00
© 2012 by NZZ Libro

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Cover Federhalter zu Faceboos



"Das Geburtsverhör"
Roman - erschienen im FeF Verlag

Die Geschichte von Anna Weibel, einer jungen Frau in Basel des 19. Jahrhunderts, die unverheiratet schwanger und vom Vater des Kindes verleugnet wird. Sie muss deshalb während der Geburt ihres Kindes das Geburtsverhör über sich ergehen lassen. Die Verhörrichter sind die örtlichen Bannbrüder der Kirchgemeinde. Sie handeln im Auftrag der Obrigkeit, um zweifelsfrei die Vaterschaft zu ermitteln. Diese folterähnlichen Befragungen wurden an vielen Orten in der Schweiz bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts durchgeführt. Einmal abgeschafft verschwanden sie rasch aus dem geschichtlichen Bewusstsein. Die Autorin Linda Stibler hat auf dem Hintergrund von Gerichtsakten die Geschichte der Anna Weibel neu entworfen. Sie war eine von vielen jungen Frauen, die im 18. und 19. Jahrhundert einem solchen Verhör ausgesetzt wurden. In der vielschichtigen Erzählung geht Linda Stibler auch auf die bewegte Geschichte der beiden Basel und die leidenschaftlichen Diskussionen über Menschenrechte der damaligen Zeit ein.

176 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-905561-71-5
SFr.29.00/ € 19.00
© 2007 by Verlag eFeF

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Cover Geburtsverhör



"Im Windschatten der Apartheid"
mit Renée Roux, Ginevra Signer, Barbara Weyermann, Markus Mugglin und Lukas Vogel

(Sachbuch/Recherche - erschienen im Limmat Verlag)

In Südafrika tätige Schweizer Firmen behaupten von sich, sie seien die fortschrittlichsten Arbeitgeber in Südafrika. Schwarze Arbeiterinnen und Arbeiter sehen das etwas anders. Sie schildern in diesem Buch ihre Lebensumstände und erzählen vom Aufbau der Gewerkschaft und von den Hindernissen, die ihnen in den Weg gelegt werden. So entstand eine umfassende soziologische Untersuchung, umgesetzt in eine anschauliche und lesbare Sprache.

Diese Arbeit erschien dank finanzieller Unterstützung der Christoph-Eckenstein-Stiftung, Genf. Weitere finanzielle Beiträge leisteten: Solidaritätsfonds für den sozialen Befreiungskampf in der dritten Welt (Solifonds), Gewerkschaft Bau + Holz (GBH), Gewerkschaft Druck und Papier (GDP), Gewerkschaft Textil Chemie Papier (GTCP), Gewerkschaft Verkauf Handel Transport Lebensmittel (VHTL), Schweizerischer Metall- und Uhrenarbeitnehmer Verband (sMuv), Schweizer Syndikat Medienschaffender (ssM), Verband des Personals öffentlicher Dienste (vPoD). Ihnen allen sei an dieser Stelle für die Unterstützung gedankt.

Umschlagfoto von Lesley Lawson. Aus: Working Women. A Portrait of South Africa's Black Women Workers, text and photographs by Lesley Lawson, a Sached Trust /Ravan Press Publication, Johannesburg, 1985.

188 Seiten, broschiert
ISBN 3-85791-165-4
© 1990 by Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich


Limmat Verlag
Antiquariat
(Internet)


Cover Windschatten



Weitere Bücher
( erschienen in verschiedenen Verlagen)

"Der Brunner-Effekt". Herausgegeben von Linda Stibler zusammen mit Esther Haas, Dore Heim und Christa Mutter. Limmat-Verlag, 1993
 
Co-Autorin in "Basel Visionen und verpasste Chancen". Herausgegeben von Ursula Pecinska; Schwabe Verlag Basel, 2000
 
Co-Autorin in "Das Ereignis - Chemiekatastrophe am Rhein". Herausgegeben von Guido Bachmann, Peter Burri, Toya Maissen; Lenos-Verlag Basel 1986
 
Co-Autorin in "Aufbrüche". Herausgegeben von Freimut Duve, rororo Rowohlt Verlag Hamburg 1986
 
Co-Autorin in "Besetzungen - weil das Wünschen nicht geholfen hat". Herausgegeben von Freimut Duve, rororo Rowohlt verlag Hamburg 1981
 
Linda Stibler: Heilpflanzen im Wildgarten. Buchverlag National-Zeitung Basel 1975
 
Linda Stibler: Küchenkräuter. Buchverlag National-Zeitung Basel 1974.







Impressum
Hrsg. Linda Stibler, Basel.
Erste Fassung: Juni 2007 (ts)
Letzte Änderung: Juni 2012  (ts)